Wir warnen vor Phishing-Mails, deren Versender sich als Volksbank-Sicherheitsteam ausgeben und dazu auffordern, ihnen ein Foto des Freischaltcodes für das Online-Banking zuzuschicken. Die Betrüger behaupten, dass aufgrund eines Systemfehlers fälschlicherweise Freischaltcodes versendet wurden. Zur Bereinigung der Datenbank sei nun der falsche Code bzw. ein Foto oder Scan davon erforderlich.
Phishingmethode Foto des Freischaltcodes
Betrüger fordern Fotos des Online-Banking-Freischaltcodes an
Beispiel einer solchen Phishing-Mail
Sehr geehrter Herr X,
trotz mehrmaliger Aufforderung mit der Bitte um Übermittlung der u.g. Unterlagen sind diese bisher noch nicht bei uns eingegangen. Sollten eine Übermittlung bis 05.02.2020 nicht stattfinden sehen wir uns gezwungen unsere Datenbank manuell zu korrigieren und Ihnen einen Servicebeitrag von 35 Euro in Rechnung zu stellen.
Im Rahmen einer Systemumstellung wurde seitens unseres Banking Systemsteils Briefe mit Freischaltcodes für unser Onlinebanking Angebot generiert und versandt. Der Fehler wurde zwischenzeitlich behoben und die Sicherheit Ihrer Konten war zu keiner Zeit beeinträchtigt. Um unsere Datenbanken nunmehr berichtigen zu können sind wir auf die Mitarbeit des betroffenen Kundenkreises angewiesen.
In den vergangenen Tagen sollte Ihnen ein Schreiben mit einem Freischaltcode zugegangen sein. Das betreffende Schreiben wurde im Zeitraum 15. / 16. Januar 2020 automatisch generiert. Wir wären Ihnen sehr dankbar wenn Sie uns den betreffenden Freischaltcode gem. unseres Schreibens oder aber einen Scan (Foto) des Schreibens als Antwort auf diese Nachricht per E-Mail an sicherheit@volksbanken.email senden könnten. Im Anschluss ist es uns möglich den betreffenden Code aus der Datenbank zu entfernen. Als kleine Aufmerksamkeit werden wir Ihrem Konto 12345600 einen Betrag von 25 Euro für Ihre Mitarbeit und die entstandenen Unannehmlichkeiten gutschrieben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Volksbank Sicherheitsteam
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V.
Klicken Sie nicht auf angezeigte Links und geben Sie Ihre Daten nicht preis
Empfänger solcher E-Mails sollten diese unverzüglich löschen und keinesfalls auf angezeigte Links klicken, Dateianhänge öffnen oder Daten preisgeben. Falls Sie den Anweisungen der Betrüger bereits gefolgt sind bzw. Daten weitergegeben haben, empfehlen wir Ihnen, den nachfolgenden Link "Karte und Online-Banking sperren" zu nutzen. Bitte nehmen Sie außerdem Kontakt mit Ihrer Raiffeisenbank Oberland eG auf.